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Autorenbildamaara® anna m.drack

Zensus 2022



In knapp fünf Wochen startet in Deutschland der Zensus 2022. Ab 15. Mai 2022 werden die Menschen in etwa jedem zwölften nordrhein-westfälischen Haushalt im Rahmen der Bevölkerungszählung befragt. Außerdem werden für die Ge­bäude- und Wohnungszählung alle Eigentümerinnen und Eigentümer beziehungsweise deren Be­auftragte zu einer Meldung aufgefordert.

Wie "Information und Technik Nordrhein-Westfalen" (IT.NRW) als Statistisches Landesamt mitteilt, liefern die Ergebnisse des Zensus 2022 wichtige Basisinformationen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit den Ergebnissen der Haushaltebefragung und der Gebäude- und Wohnungs­zählung werden im Rahmen des Zensus 2022 verlässliche Daten beispielsweise zu Bevölkerungs- und Haushaltsstrukturen, zur Erwerbssituation und zum Bildungsstand der Bevölkerung vorgelegt.


Ebenso benötigte Basisdaten, um die zukünftige Bevölkerungsstruktur zu schätzen, zum Beispiel für die Planung von Pflege- und Bildungseinrichtungen. Die festgestellte amtliche Einwohnerzahl ist Grundlage für den Länder- und kom­munalen Finanzausgleich, Richtgröße für die Einteilung von Wahlkreisen, und bildet zudem die Grundlage für die Berechnung der Zahl der Länderstimmen im Bundesrat sowie für die Berechnung der Sitze in den Gemeinde­räten. Die ermittelten Gebäude- und Wohnungsdaten sind Entscheidungsgrundlage für wohnungspolitische und raumplanerische Fragestellungen wie auch für Abschätzun­gen des zukünftigen Wohnraumbedarfs.

Im bevölkerungs­reichsten Bundesland ist IT.NRW für die Durchführung des Zensus zuständig. Es erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objek­tive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesell­schaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidun­gen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


Stadt Köln - Amt für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitJutta Doppke-Metz

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