Es wird sich etwas Maßgebliches ändern im Kölner Hänneschen Theater.
Wenn sich nach dem dem 31.Oktober der Vorhang zum Ende eines Stückes hebt, wird alles anders sein.
Seit 1991 ist Udo Müller als Teil des Hänneschen-Ensembles nicht mehr wegzudenken. Der
Puppenspieler, Autor, Regisseur und stellvertretender Intendant wird nach 32 Jahren das Theater verlassen und die Figur des Tünnes wird sich an einen neuen Puppenspieler gewöhnen müssen.
Mit „Meisterköch“ hat er dem Theater und dem Publikum zum Abschied noch einmal ein wahrlich „meisterliches“ Abendstück geschenklt
Inhalt: Schäl will als Immobilienbesitzer die Konzession für Mählwurms Gaststätte nicht mehr verlängern, was das Aus für Peter Mählwurm bedeutet. Stattdessen will Schäl in die Musikbranche einsteigen und Studios in seinem Haus eröffnen.
Mählwurm besucht im Altenheim seinen Onkel, der ihm eröffnet, dass es alte Verträge gibt, die besagen, dass Mählwurms Gaststube solange eine Konzession behalten darf, solange sie mindestens einen Michelinstern für gehobene Küche besitzt. Bärbelchen arbeitet als Altenpflegerin in diesem Heim und hat Hänneschen die Stelle als neuer Koch und Küchenchef vermittelt.
Die Bewohner des Heimes führen ein kümmerliches Dasein. Als Hänneschen sie bekocht, kehren ihre Erinnerungen über die Geschmacksinne wieder, hatten doch alle beruflich mit „Küche“ zu tun.
Ühm Döres ermuntert nun alle, die das Kochen im Grunde nie verlernt haben, nochmal zu den Töpfen zu greifen und Mähl-wurms Restaurant zu einem Stern zu verhelfen. Bei dieser Aufgabe werden die Alten wieder richtig agil und sind bereit für die große Küchenschlacht.
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