Bei Viktoria Köln sammeln sich Menschen mit Wurzeln in den verschiedensten Ländern, mit unterschiedlichen Kulturen und mit diversen Religionen. Alle gemeinsam, ob Spieler, Mitarbeitende, Fans oder Angehörige – sie sind Teil der Viktoria-Vamilie. In dieser werden Respekt, Toleranz und Aufmerksamkeit für die verschiedenen Lebensformen gelebt.
Um dies zu fördern, hat Viktoria Köln am Donnerstagabend die Spieler und Trainer von U19, U17 und U16 sowie die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle zum gemeinsamen Iftar eingeladen. Mit dem Iftar meint man das Mahl, das muslimische Menschen weltweit während des Ramadans zum Fastenbrechen einnehmen. Im Ramadan, dem neunten Monat des islamischen Mondkalenders, fasten Musliminnen und Muslime weltweit. Tradition nach Untergang der Sonne ist dann das Fastenbrechen, der Iftar mit der gesamten Familie.
Um 20:30 Uhr war das Buffet am Donnerstag im VIP-Bereich des Sportpark Höhenbergs von Yannik Hohmann eröffnet worden. Der Administrative Leiter des NLZ betonte, dass der Respekt und die Sensibilität gegenüber jeglichen Nationalitäten, Kulturen und Religionen tragende Säulen sind im Leben eines Viktorianers. „Es macht mich unglaublich stolz“, zeigte sich der 29-Jährige begeistert, „dass uns der Verein, speziell in Person der beiden Geschäftsführer Eric Bock und Axel Freisewinkel, die Möglichkeit gegeben hat, das Iftar bei uns gemeinsam zu zelebrieren. Die Viktoria-Vamilie vertritt Werte, in der jeder Fan, Spieler, Mitarbeiter und Gönner, unabhängig seiner Herkunft oder seiner Religion, einen Platz findet. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir das Fasten unserer zahlreichen muslimischen Spieler im NLZ nicht nur zulassen, sondern auch unterstützen. Viktoria Köln steht für Vielfalt, so ist es uns wichtig, jeden im Bestreben, seine Lebensweise auszuleben, zu unterstützen.“
Viktoria Köln Arno Schmitz
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