Kölns „tierisches“ Dreigestirn:
„Jung Bul Kne“, „Moma“ und „Kitai“ sind echte Charakterköpfe
Drei Jungs die den gemeinsamen Auftritt lieben und ein Garant für beste Unterhaltung sind
„Jung Bul Kne“, „Moma“ und „Kitai“ wurden 2017 kurz hintereinander im Kölner Zoo geboren und sind ein „tierisch“ schönes Dreigestirn. Der Zoo ist mit der Entwicklung der Zweijährigen sehr zufrieden. Alle drei trinken mittlerweile nicht nur die Milch ihrer Mütter,sondern fressen
als Beikost auch Äpfel, Möhren, Heu und Laub wie die Großen
Dass die Dickhäuter größer werden, lässt sich auch äußerlich feststellen. Denn bei allen drei Tieren des Kölner Rüsselreigens bilden sich mittlerweile die Stoßzähne heraus.
Charakterlich unterscheiden sich die Elefanten deutlich. „Jung Bul Kne“ ist bereits sehr selbstständig und Chef der Dreier-Bande. „Moma“ ist etwas zurückhaltender, wartet ab und nimmt gern die Beobachterrolle ein. „Kitai“ ist ruhig und ausgeglichen, weiß aber genau, was er will – und zeigt dies auch seinen Halbbrüdern. Gemeinsamer Vater der drei ist „Sang Raja“. Er ist auf der Bullenanlage zu sehen.
„Jung Bul Kne“, „Moma“ und „Kitai“ sind bereits Teil der täglich rund zweistündigen Trainings-Einheiten, die die Kölner Tierpfleger mit den Elefanten durchführen. Ihnen wird beigebracht, auf Kommando ein Bein zu heben oder das Ohr zur Seite zu schlagen. Dies ist wichtig, um bei ihnen perspektivisch für Routineuntersuchungen z.B. die sensible Hornhaut an den Füßen untersuchen oder Blut abnehmen zu können.
Wer Kölns „tierisches“ Dreigestirn besuchen will, hat dazu an den Karnevalstagen beste Möglichkeiten.
Der Zoo hat an allen Karnevalstagen regulär geöffnet.
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