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Autorenbildamaara® anna m.drack

"Starke Frauen. Starkes Köln."


Der Weltfrauentag am Dienstag, 8. März 2022, ist ein weltweiter Aktionstag, um die von Frauen für Frauen erkämpften Rechte zur Gleichstellung zu feiern. Aus diesem Anlass laden Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köln Bettina Mötting sowie das "Aktionsbündnis IFT" Kölner*innen traditionell zu Feierlichkeiten ein.

Coronabedingt werden diese auf Samstag, 11. Juni 2022, verschoben.

Neben vielfältigen Workshops werden sich Kölns Frauenorganisationen auf dem "Markt der Möglichkeiten" präsentieren.


Im Rahmen des Internationalen Frauentags wird erstmals der Kölner Frauen*Stadtplan unter nachfolgendem Link online gehen, eine Internetseite, die den Nutzer*innen Informationen zu historischen und zeitgenössischen Frauen, Frauenorganisationen sowie frauenrelevanten Orten in Köln bereitstellt.


Kölner Frauen*Stadtplan ( geschaltet ab 8.3.22)


Der Kölner Frauen*Stadtplan ist ein Kooperationsprojekt der Stiftung Frauen*leben in Köln mit dem Kölner Frauengeschichtsverein und dem Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln.


Vom 8. bis 18. März 2022 zeigt das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern die Wanderausstellung "Alles unter einen Hut!?" zu Lebenslagen und Lebensfragen von Frauen zwischen Schulzeit und Alter.

Die Ausstellung kann kostenfrei zu den üblichen Geschäftszeiten in der Magistrale im Stadthaus Deutz (Willy-Brand-Platz 2, Köln-Deutz) besucht werden.

Montag und Donnerstag: 8 bis 16 Uhr

Dienstag: 8 bis 18 Uhr

Mittwoch und Freitag: 8 bis 12 Uhr





Alles unter einem Hut







Rein rechtlich haben Frauen in Deutschland heute alle Möglichkeiten. Doch sie tragen auch ein großes Risiko dafür, dass sie ihren Lebensunterhalt nicht erarbeiten und für Krankheit und Alter nicht vorsorgen können. Armutsfallen sind:

  • Scheidung

  • Trennung mit Kindern

  • Arbeit in schlecht bezahlten sogenannten Frauenberufen

  • Teilzeitstellen oder Minijobs

Mutterschaft und materielle Existenz zusammen zu vereinen, bleibt schwierig. Gerade jungen Menschen möchten wir zeigen, dass vor allem Frauen häufiger in prekäre Lebenssituationen kommen. Die Situation der Frauen ist eine Verteilungsfrage:

  • Frauen übernehmen einen Großteil der unbezahlten Pflegeaufgaben, Kinderversorgung und Hausarbeit.

  • Männer arbeiten überwiegend bezahlt und besser entlohnt. Für deren Alter ist meist besser vorgesorgt.

  • Frauen leisten viel und tragen ein erhöhtes Risiko für Stress, soziale Benachteiligung und Armut.

Eigene Ansprüche und äußere Anforderungen unter einen Hut zu bringen, ist für viele Frauen schwierig. Sie wollen und sollen klug, fleißig, aktiv, verfügbar, gutaussehend und gelassen sein. Mit guter Ausbildung, eigenem Einkommen, passendem Partner und guter Performance – kann das gelingen? Darum – und um Rechte, Chancen und Geschlechtergerechtigkeit – geht es in dieser Ausstellung. Dazu möchten wir Diskussionen anregen. Die Ausstellung "Alles unter einen Hut!? Lebenslagen und Lebensfragen von Frauen zwischen Schulzeit und Alter" bieten wir anlässlich des Internationalen Frauentags an.



 

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sarala Christensen


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