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Autorenbildamaara® anna m.drack

Staksig auf vier Beinen


Copyright Werner Scheurer

Im Kölner Zoo kam Anfang Oktober ein weibliches Jungtier bei den seltenen Weißnacken-Moorantilopen zur Welt. Vater ist der bisherige Kölner Zucht-Bock, der 2017 aus dem Serengeti-Park Hodenhagen nach Köln kam. Vergangene Woche ging er auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungsprogramms in einen Zoo in Tschechien, um dort für Nachwuchs bei dieser bedrohten Art zu sorgen. Für ihn ist bereits ein neuer Zucht-Bock nach Köln gezogen. Mutter „Cleo“ kam 2018 aus dem Zoo Leipzig nach Köln. Sie brachte in den vergangenen Jahren regelmäßig Nachwuchs zur Welt und ist eine erfahrene Mutter.

Männliche Weißnacken-Moorantilopen weisen ein schwarzes Fell auf, das im Nacken weiß gefärbt ist. Daher leitet sich auch der Name dieser Antilopenart ab. Weibchen verfügen über ein rötlich-braunes Fell und sind etwas kleiner. Weißnacken-Moorantilopen, auch Mrs. Grays Wasserböcke genannt, stammen ursprünglich aus dem Südsudan und Äthiopien. Dort bevölkern sie das Delta des Weißen Nils. Sie zählen zu den Sumpfantilopen, die den Rändern von Schwemmgebieten folgen und sich von Sumpfgräsern ernähren. Hoch bedroht – daher ist die Nachzucht so wichtig Ausgewachsene Tiere bringen 80 bis 120 Kilogramm auf die Waage. Ihre Schulterhöhe beträgt 80 bis 105 Zentimeter, die Länge variiert zwischen 135 und 165 Zentimetern. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) führt Weißnacken-Moorantilopen auf der Roten Liste; sie gelten in freier Wildbahn als bedroht. Grund sind Lebensraumzerstörung und Bejagung.



Copyright Werner Scheurer

Männliche Weißnacken-Moorantilopen weisen ein schwarzes Fell auf, das im Nacken weiß gefärbt ist. Daher leitet sich auch der Name dieser Antilopenart ab. Weibchen verfügen über ein rötlich-braunes Fell und sind etwas kleiner. Weißnacken-Moorantilopen, auch Mrs. Grays Wasserböcke genannt, stammen ursprünglich aus dem Südsudan und Äthiopien. Dort bevölkern sie das Delta des Weißen Nils. Sie zählen zu den Sumpfantilopen, die den Rändern von Schwemmgebieten folgen und sich von Sumpfgräsern ernähren. Hoch bedroht – daher ist die Nachzucht so wichtig Ausgewachsene Tiere bringen 80 bis 120 Kilogramm auf die Waage. Ihre Schulterhöhe beträgt 80 bis 105 Zentimeter, die Länge variiert zwischen 135 und 165 Zentimetern. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) führt Weißnacken-Moorantilopen auf der Roten Liste; sie gelten in freier Wildbahn als bedroht. Grund sind Lebensraumzerstörung und Bejagung. Die letzte Bestandserfassung ergab etwas über 4.000 Tiere, ist allerdings bereits zehn Jahre her. Es wird vermutet, dass durch kriegerische Auseinandersetzungen viele Tiere für die Versorgung von Kämpfern gewildert werden. Umso wichtiger ist Nachwuchs bei dieser hoch bedrohten Tierart. In Deutschland halten noch zwei weitere Zoos Weißnackenmoorantilopen


Copyright Werner Scheurer

Die letzte Bestandserfassung ergab etwas über 4.000 Tiere, ist allerdings bereits zehn Jahre her. Es wird vermutet, dass durch kriegerische Auseinandersetzungen viele Tiere für die Versorgung von Kämpfern gewildert werden. Umso wichtiger ist Nachwuchs bei dieser hoch bedrohten Tierart. In Deutschland halten noch zwei weitere Zoos Weißnackenmoorantilopen



 

Zoo Köln

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