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Autorenbildamaara® anna m.drack

Roberto sei Dank - Ein Stück Kölner Geschichte wieder eröffnet


Im Jahr 1957 wurde das Park-Café feierlich eingeweiht, anlässlich der in Köln stattfindenden Bundesgartenschau

1971, wieder zur Bundesgartenschau wurde das Gebäude renoviert

Dann befand es sich 40 Jahre im Dornröschenschlaf.

2022 nach fünfjähriger Bauzeit öffnet in diesem Sommer das Parkcafé im Rheinpark wieder seine Türen.

Zu verdanken ist das Roberto Campione, der Kölner Architekt und Geschäftsmann erhielt 2015 den Zuschlag zum Umbau

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat 2. Juni 2022 symbolisch den Schlüssel an Roberto Campione übergeben.

Zunächst öffnet im Rahmen einer vorzeitigen Inbetriebnahme das Bistro, Ende Juli dann das ganze Café. Das Gebäude und auch die Farbgestaltung entsprechen nach der Sanierung nahezu vollständig dem Erscheinungsbild von vor 65 Jahren. Auch die Innen- und Außeneinrichtung hat der Betreiber bewusst im Stil der 50er Jahre gehalten.

*Es liegt mir sehr am Herzen, nach all der Zeit das Parkcafé für die Kölner*innen und die Besucher*innen unserer Stadt wieder zu öffnen. Ich bin sicher, das Café wird den Rheinpark sehr bereichern und noch beliebter machen*,

so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Unter besonderen Bedingungen, wie etwa Denkmal- und Baumschutz sowie Lieferengpässen, wurde das Parkcafé zunächst entkernt und grundsaniert. Hierbei wurden unter anderem ein Treppenhaus und eine Aufzugsanlage eingebaut. Des Weiteren wurden eine Heizungs-, Lüftungs- und Brandmeldeanlage und weitere technische Einbauten, die es im Bestandsgebäude zuvor nicht gab, realisiert. Dazu war auch der Anbau eines neuen Technikkellers erforderlich. Die Rampe zum zweiten Obergeschoss wurde ebenfalls komplett erneuert.

Die Sanierung des Gebäudes wurde 2010 in das städtische Programm "Win-Win für Köln" aufgenommen. Das kombinierte Programm der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik besteht seit 2008 und verfolgt zwei Ziele:

Zum einen werden arbeitslose Jugendliche, langzeitarbeitslose Erwachsene und weitere Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen qualifiziert und beschäftigt, um die Chancen auf eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern, und zum anderen werden städtische Gebäude saniert, im Wert gesteigert und im Anschluss wieder einer sozial-kulturellen Nutzung zugeführt.


 

Stadt Köln Katja Reuter , Anna M. Drack


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