Es war ein Tag der Rekorde gestern am Rhein Energie Stadion.
44808 verkaufte Tickets für das Pokalendspiel der Damen.
Der VFL Wolfsburg holt das 9. mal die Folge den Pokal
Doch den negativ Rekord hat mit Sicherheit die Stadt Köln mit ihrem Fan und Familienfest auf den Vorwiesen erreicht.
Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) organisierte zahlreiche Fußballturniere, insgesamt traten über 1200 Spieler*innen an.
Stadtrand, Kempest Finest und Cat Ballou sorgten für Bombenstimmung.
Konstantin Klostermann sprach von geschätzten 50000 Besuchern des Familienfestes.
Viele Besucher hatten den Weg von Freiburg und Wolfsburg hatten den Weg nicht gescheut
Und dann...!
Geschätzte 50000 Besucher und 1 ( in Worten ein einziger) Toilettenwagen. Nicht ein besonders Großen, schätzungsweise 4 bis 6 Toiletten pro Geschlecht.
Es bildeten sich schnell Warteschlangen mit geschätzten 200 - 300 Frauen
Eine junge Mutter mit drei kleinen Mädchen erzählte uns, dass sie ihre kleinen Mäuse in die Büsche geschickt hätte. Wenn Kinder müssen, dann direkt und nicht nach einer Wartezeit non mindestens einer halben Stunde
Zweiter Mangel sind eindeutig Sitzmöglichkeiten, Es wäre genügen Platz gewesen, Bänke aufzustellen
Die von den Imbiss- bzw Getränkewagen aufgestellten Bänke und Tische waren schnell und durchgehend besetzt, blieb also nur die Möglichkeit sich auf die Treppenstufen nieder zu lassen oder auf den Rasen zu setzen
Für eine Mutter, die ihr Kind füttern muss, keine Option.
Und auch gerade die älteren Besucher*innen hatten deutlich Probleme auf die Stufen runter und wieder hoch zu kommen
Alles in Allem eine sehr lieblose und unbedachte Organisation.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Verantwortlichen bei einem Familienfest den Fokus deutlich auf Familie gelegt hätten.
Schön war es, dass Kölner Sportvereine die Möglichkeit hatten sich zu präsentieren, was aber, warum auch immer, viel zu wenig genutzt wurde.
anna m. drack
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