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Autorenbildamaara® anna m.drack

Mehr Türme für den Dom


Seit 1984 verbindet Köln und Barcelona eine Städtepartnerschaft

Beide Partner können auf eine 2.000-jährige Geschichte zurückblicken. sind geprägt von Tourismus. besitzen einen starken Dienstleistungssektor und bedeutende Bildungszentren

Seit Bestehen der Partnerschaft haben bereits zahlreiche gemeinsame Kulturveranstaltungen stattgefunden

Am Pfingstmontag wird im Schatten des Kölner Doms eine weitere Veranstaltung dazu kommen

2019 war das Projekt per Handschlag durch die Altstädter und dem Stadtdechanten im Rathaus von Barcelona 2019 vereinbart worden, musste zweimal abgesagt werden und soll nun an Pfingsten 2022 endlich vor dem Kölner Dom seinen krönenden Abschluss findet.

80 Altstädter waren damals zu Besuch in Barcelona und haben in Uniform und mit Spielmannszug mit einem Zoch über die berühmte Promenade La Rambla und den Rathausplatz die Schaulustigen vor Ort das Weltkulturerbe Rheinischer Karneval erleben lassen.

Organisatoren des Projekts #3xUNESCO sind die Altstädter Köln 1922 eV, der Verein KölnBarcelona e.V. und das Katalanische Kulturzentrum Köln e.V

Gegen 11.15 Uhr findet die Weltpremiere statt

Mehr als 200 Personen werden zu schwindelerregenden, haushohen Menschentürmen auf dem Roncalliplatz

Mitglieder des Menschenturmvereins Castellers de la Vila de Gràcia, aus Kölns Partnerstadt Barcelona, und der Castellers de Berlín - Katalanischer Menschenturmverein Berlin klettern mit Kölner und Karnevalisten klettern vor dem Dom in den Himmel!

Wer es einmal in Barcelona gesehen, kennt die Magie der Menschentürme, das Gänsehautgefühl. Die bis zu 10-geschossigen Menschentürme, gebaut aus eigener Kraft und ohne technische Hilfsmittel sind ein Symbol des Zusammenhalts einer Gesellschaft, die jeden sprichwörtlich auffängt, wenn man fällt.


Das Projekt #3xUNESCO | Kölsch-Katalanisches UNESCO-Weltkulturerbe Katalanische Menschentürme, Rheinischer Karneval, Kölner Dom steht für den Kontakt und Austausch zwischen den Menschen aus den Partnerstädten Köln und Barcelona. Mer stonn zesamme.

Für die Menschentürme werden etwa 200 Personen 2 Türme über 7 Stockwerke bauen

Alles entscheidend ist das menschliche Fundament, genannt “pinya” - Pinienzapfen, welches ganz unten stützt und Stürze auffängt.

zu diesem Projekt hat die bekannte Kölner Künstlerin eine Projektillustration geschaffen und es gibt eigens für das Projekt #3xUNESCO aufgelegte Kölschstangen und Bierdeckel.

Musikalisch wird der Bau der Menschentürmer von Schalmeien begleitet


© Anna M. Drack - Joana Bodeit

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