Die schon vor der Corona-Pandemie begonnene Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Kulturamt, der Oper Köln und Künstler*innen der freien Tanzszene wird in der Spielzeit 2023/24 fortgesetzt.
Die gemeinsame Ausschreibung von Oper und Kulturamt richtet sich an erfahrene Kölner Choreograf*innen und Ensembles, die sich mit einer eigenen Bühnenproduktion bewerben können. Diese wird im Rahmen der Kooperation als Uraufführung mit vier Spielterminen in der Spielzeit 2023/24 in der Oper Köln zu sehen sein.
Der designierte Opernintendant Hein Mulders begrüßt die gemeinsame Initiative und sagt:
Die Zusammenarbeit der Oper Köln mit der freien Tanzszene unter meiner Intendanz fortzuführen, freut mich sehr. Die Möglichkeit, eine Produktion mit den Mitteln der Werkstätten der Oper Köln zu verwirklichen und im Staatenhaus uraufzuführen, ist eine außergewöhnliche Chance und bestärkt die vielfältige Kölner Tanzszene.
Auch Kulturamtsleiterin Barbara Foerster freut sich über die weitergehenden gemeinsamen Pläne:
Ich bedanke mich bei Intendant Hein Mulders und seinem Team dafür, dass es weitergeht. Das ist das Ergebnis eines von beiden Seiten erlebten Benefits. Die Oper bietet eine tolle Bühne im Staatenhaus, Material-Sharing für Kulissen und Kostüme sowie Produktions-Expertise für große Bühnen – und die Ensembles bieten innovative experimentelle Produktionen und ein Publikum, das ansonsten nur selten die Oper besucht. So erfüllt diese Kooperation für mich viele Nachhaltigkeitskriterien.
Weitere Informationen zur Ausschreibung sind unter dem Stichwort "Tanzproduktionen" für große Bühnen hier abrufbar.
Bewerber*innen können ihre Anträge ab sofort hier über das digitale Antragssystem des Kulturamtes, stellen.
Bewerbungsschluss ist der 16. Oktober 2022.
Seit 2017 waren folgende Ensembles mit Produktionen Gäste der Oper Köln im Staatenhaus: Mouvoir, Emanuele Soavi in company, MichaelDouglas Kollektiv und IPtanz.
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Wotzlaw
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