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Autorenbildamaara® anna m.drack

Jetzt weed der Jung schon 60...

Morgen genau vor 60 Jahren um 9.25 erblickte er in Severins Klösterchen das Licht der Welt - Cornel Wachter

Jetzt wird der ein oder andere fragen " Wer is dat denn?"

Ich sag es Euch...

Cornel wurde also wie gesagt geboren, was seine Mama Mia durchaus bezeugen kann, hatte sie doch die Hauptarbeit dabei.

Cornel selbst dazu " Okay, dann muss ich das wohl auch glauben, auch wenn es mir schwer fällt, das gebe ich unumwunden zu.

Ob zwar es sich ja schon die letzten Monate so quasi schleichend morgens beim Rasieren im Badezimmerspiegel angekündigt hatte, die Haare "färben" sich seit Mitte Anfang des Jahres so nach und nach Richtung Melatenblond, ein klares Anzeichen für den gelungenen Herbsteinbruch.

Mit 50 habe ich noch so von Halbzeit gescherzt, jetzt muss ich mir neue Witze ausdenken. Nach meiner Darmkrebserkrankung, der äußerst anstrengenden Chemo muss ich aber auch sagen, ja, ich fühle mich nicht mehr wie mit 55, aber wie singt Kasalle: "Kumm mir lääve, bevür mer stirve". Und so lasse ich es am Samstag auch krachen, natürlich nur mit 2G. Um 12 Uhr schaue ich mit Freunden einen Film über "PAVAROTTI" im Odeon-Kino, in geschlossener Klubveranstaltung und danach gibt es ital. Nudeln, roten Wein und eine Kölschspende der GAFFEL. Da ich keine Geschenke möchte habe ich meine Freunde gebeten eine Spende an das Kulturforum Deutschland Türkei zu reichen.https://daskulturforum.de/"


Jetzt wissen wir, was er dazu sagt, dass er Morgen 60 wird, bleibt immer noch die Frage Wer ist das?

Cornel wurde in eine Arztfamilie geboren, machte Abitur am Humboldt Gymnasium und absolvierte ab 1985 eine Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer an der Bauhütte des Kölner Doms. 1987 beendete er seine Tätigkeit dort.

Er lebt seit 1962 in einem Haus im Vringsveedel und ist leidenschaftlicher Fortuna Fan

Als Künstler tanzt Cornel auf vielen Ebenen: Er organisierte die Aufführung der Oper Alceste in Weimar oder initiierte 1986 die erste Benefiz-Schallplatte für den Erhalt des Kölner Doms

Nach einer überstandenen Darmkrebserkrankung initiierte er eine Aufklärungskampagne für die Darmkrebs Fürsorge mit dem Magazin Die wunderbare Welt des Cornel Wachter

2002 gründete er zusammen mit Anderen den Club der offenen Herzen, der sich die Unterstützung obdachloser Menschen zur Aufgabe gemacht hat.

Wie alle Kinder der 50 er und 60er hat er die alte Lok geliebt, die früher als Klettergerät den Spielplatz im Zoo schmückte

2010, zum 150. Jubiläum, organisierte Cornel Wachter für den Kölner Zoo eine vorübergehende Neu-Installation einer historischen Lok als Klettergerät auf dem Spielplatz,

Alle seine künstlerischen Aktivitäten sind vor allem eines - Zeugen seines sozialen gesellschaftlichen Engagement


Morgen wird er 50 und in 6 Jahren fängt dann das Leben mit 66 erst richtig an

Wir können uns sich noch auf viele Überraschungen durch Cornel Wachter freuen





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