Während in vielen Bereichen die Arbeiten an den neuen Schaugewächshäusern im Botanischen Garten der Stadt Köln voranschreiten, muss die Stadt Köln aktuell einen Rückschlag verzeichnen: Die Firma, die mit dem Heizungsbau beauftragt ist, hat Insolvenz angemeldet. Sie verantwortete die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der technischen Anlagen für den Bereich Heizung/Sanitär in dem Sonderbau. Zwar sind bereits 80 Prozent der beauftragten Leistung abgeschlossen, derzeit ist jedoch noch offen, inwieweit die Restarbeiten und die Inbetriebnahmen durch diese oder eine andere Firma sichergestellt werden können, damit die richtigen Bedingungen für den Einzug der Pflanzen vorherrschen.
Zuletzt hatten pandemiebedingte Lieferengpässe von erforderlichen Materialien für die Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung dafür gesorgt, dass sich die Fertigstellung vom zweiten Quartal 2022 auf voraussichtlich das vierte Quartal 2023 verschoben hat. Was die Insolvenz der Heizungsbaufirma auf der weiteren Zeitschienen bedeutet, kann aktuell noch nicht abschließend beurteilt werden. Positiv ist aber der Fortschritt der Arbeiten bei anderen Bereichen. So sind unter anderem die Landschaftsarbeiten im Wüstenhaus sowie im Nutzpflanzenhaus bereits zu 90 Prozent abgeschlossen. Aktuell wird die bauliche Verbindung zwischen Orangerie und den Schaugewächshäusern geschaffen. In den Außenanlagen gehen die Arbeiten rund um das Viktoriabecken voran. Zudem werden im Tropischen Hof und um die Schaugewächshäuser herum derzeit sukzessive frostsichere Pflanzen gepflanzt.
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jutta Doppke-Metz
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