Morgen jährt sich zum 5.mal der Todestag von Heinrich Becker
Heinrich Becker wurde am 29. August 1946 in Köln geboren und schon
jungen Jahren von seinem Vater in die 1908 gegründete
Privatbrauerei Gaffel eingeführt.
Er schloss sein Studium, als Dipl.-Ing. der
Brauerei- und Getränketechnologie ab und trat 1972 als
geschäftsführender Gesellschafter in die Familienbrauerei ein
. In seinen über 40 Jahren bei der Gaffel entwickelte sich die Privatbrauerei zu einer der bekanntesten Brauereien Deutschlands.
1983 wurde er zum Vorsitzenden des Kölner Brauereiverbandes gewählt.
und war der maßgebliche maßgeblich beteiligt an der
Kölsch-Konvention, durch die Kölsch als einzige Biersorte von
der EU in den Kreis der geschützten regionalen Spezialitäten
aufgenommen wurde. 1
Seine Kreativität trug auch künstlerisch Früchte Er war ein begnadeter Reisefotograf mit eigenen Ausstellungen und dokumentierte seinen Bildern den Alltag fremder Kulturen
Viele werden sich an seine Ausstellung in der Kath. Grundschule Zugweg zu Menschen in Indochina .erinnern
In über 40 Jahren trug er die wohl weltgrößte Sammlung historischer Bierplakate mit mehr als 8000 Exponaten zusammen.
Am Abend des 19. Januar 2017 verstarb er im Kreise seiner Familie an den Folgen einer langwierigen und schweren Krankheit.
Die Trauerfeierlichkeiten fanden in in St. Andreas, der Patronatskirche der Brauer. statt Ein Kranz weißer Blumen schmückt den schwarzen Sarg, daneben steht ein Fässchen Gaffel-Kölsch.
Dieses Fässchen wurde ihm mit ins Grab gegeben. Außerdem zwei kleine Kölsche Denkmäler der Kölner Künstlers Cornel Wachter *dat Röggelchen und dat Kölschglas* aus Bronze. Oder wie der Bestatter Christoph Kuckelkorn es nannte * Kölsche Geschichte für die Archäologen*
Heinrich Becker fand seine letzte Ruhe auf dem Melatenfriedhof
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