Gewerkschaft will Hagenbeck-Tiere sterben lassen
Mit allergrößter Sorge muss der Tierpark zur Kenntnis nehmen, dass die IG BAU die gewerkschaftlich organisierten Tierpfleger der wertvollen exotischen Tiere bei Hagenbeck zu einem unbefristeten Streik aufrufen will (Hamburger Morgenpost, 10.8.2023). Dr. Dirk Albrecht,
Geschäftsführer Tierpark Hagenbeck: „Ohne tägliche professionelle und liebvolle Versorgung durch unsere Tierpfleger werden die Tiere bei einem unbefristeten Streik sterben.“ Albrecht fordert daher eine umgehend öffentliche Erklärung der IG BAU, entgegen ihrer Ankündigung auf einen unbefristeten Streik im Tierpark Hagenbeck zum Schutz des Lebens und des Wohlergehens der Tiere zu verzichten. „Notfalls wird der Tierpark gerichtliche Unterstützung gegen die Streikpläne der IG BAU in Anspruch nehmen“, so Dr. Albrecht
. „Trotz der Aufforderung der Gewerkschaft bin ich davon überzeugt, dass unsere engagierten Tierpfleger ihre Tiere im Tierpark und Tropen-Aquarium Hagenbeck jederzeit gut versorgen und nicht im Stich lassen werden“, betont Dr. Albrecht.
Entgegen den Behauptungen der IG BAU ist der Tierpark HAGENBECK ein guter Arbeitgeber – gerade gab es für alle Mitarbeiter fast 10 % Gehaltserhöhung und 500 Euro Inflationsausgleiches, es gibt 30 Tage Urlaub, Urlaubs – und Weihnachtsgeld, gesetzliche Arbeitszeiten und Kündigungsfristen und natürlich auch gesetzliche Zuschläge für Überstunden und seltene Nachtdienste. Für Sondereinsätze hat sich der Tierpark immer finanziell großzügig bei den beteiligten Mitarbeitern bedankt. Unsere Gehälter und Sozialleistungen und und Fortbildungen liegen im Durchschnitt aller Zoos.
Tierpark und Tropen-Aquarium Hagenbeck
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