Er ist wieder da, sang 1965 Marion März
Und er ist wieder da, werden sicher viele Kölner am vergangenen Sonntag auf der Berrenrather Strasse gedacht haben, als das rund
200 Kilogramm schwere Hans Süper Denkmal aufgestellt wurde
Mit der Flitsch in der Hand steht er jetzt am kleinen Brunnen-Plätzchen an der Berrenrather Straße 313, in der Nähe der Adresse, an der er bis zu seinem Todgewohnt hat
Das Denkmal ist in Bronze gegossen und wurde geschaffen von den Kölner Künstlern Heike Haupt und Anton Fuchs
Und wie im wahren Leben zeichnen die Figur die unverkennbare Frisur, Hute, Fliege und Brille aus
Jörg P. Weber, der von vielen Kölner als der Erbe Süpers an der Flitsch angesehen wird, sang natürlich „Ich ben ene kölsche Jung“ und das Veedels-Lied.
Auch der mittlerweile 98 Jahre junge Kölner Grand Seigneur Ludwig Sebust liess es sich nicht nehmen anwesend zu sein und ein Lied zu Ehren von Hans Süper zu singen
Hans Süper warf Sülzer mit Leib und Seele, geboren und aufgewachsen auf der Luxemburger Strasse
Sülzer.
Dass es eine Erinnerung an den großen Künstler geben sollte war klar, man wusste nur erst nicht ob Brunnen oder Denkmal .Letztendlich entschied sich die Hans Süper Gesellschaft“, für eine Skulptur
Um das Ganze zu finanzieren hat die Hans Süper Gesellschaft u,a
111 Sockelsteine für je 111 Euro verkauft,
die Spenderinnen und Spender sind nun auf Plaketten verewigt.
Insgesamt hat der Verein rund 35000 Euro gesammelt und die Skulptur bei Heike Haupt udn Anton Fuchs in Auftrag gegeben
Und so schwelgten rund 250 Gäste am Sonntag in Erinnerung an den großartigen Künstler
Comments