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Autorenbildamaara® anna m.drack

Besuch des Dreigestirns in der Dombauhütte des Hohen Doms zu Köln


Das Dreigestirn wird in der Dombauhütte zu machen von Dombaumeister Peter Füssenich herzlichst begrüßt Foto Andrea Matzker

Seit 2007 besucht das Kölner Dreigestirn regelmäßig während der Session die Dombauhütte. Zuletzt fand dieser Usus im Jahr 2020 statt. 2021 und 2022 musste der Besuch leider coronabedingt ausfallen. Umso mehr freute sich die gesamte Besatzung der Dombauhütte mit dem Dreigestirn, dass der Besuch diesmal wieder stattfinden konnte. Der strenge Zeitplan des Dreigestirns erlaubte gerade einmal gute 30 Minuten lang den Aufenthalt in den hochheiligen Hallen, die normalerweise, zumindest für gewöhnliche Bürger, nicht so einfach zu besuchen sind.


Dombaumeister Peter Füssenich begrüßt das Dreigestirn in der Dombauhütte Foto Andrea Matzker

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Dombaumeister Peter Füssenich in Begleitung von Monsignore Robert Kleine, dem ehemaligen Dompropst Gerd Bachner und dem Ehrenpräsidenten des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842, Michael Hoffmann, wurden Geschenke ausgetauscht. In Vertretung des Dreigestirns erhielt der Prinz ein kleines Modell der Kreuzblume des Domes und ein Buch mit dem Titel „111 Orte im und am Kölner Dom, die man gesehen haben muss“ von Klaus Hardering, erschienen im Emons Verlag, mit der Auflage, diese Orte auch zu besuchen, gerne unter der persönlichen Führung des Dombaumeisters. Alle drei erhielten außerdem die Anstecknadel zum 175. Bestehen des Zentral-Dombau-Vereins.


Das Kölner Dreigestirn in der Dombauhütte Eine Minikreuzblume als Gastgeschenk für den Prinzen Foto Andrea Matzker

Im Gegenzug überreichte der Prinz dem Dombaumeister die unter Kölnern heiß begehrte Prinzenspange und ein gerahmtes und signiertes Foto des Dreigestirns. Im Anschluss führte der Dombaumeister das Trifolium durch die diversen Werkstätten. Jungfrau, Prinz und Bauer bewunderten ausgiebig die diffizilen und feinen Arbeiten der vielen verschiedenen Künstler der Dombauhütte. In der Schreinerei erfuhren sie zum Beispiel aus erster Hand, dass der Dom selbst allein über 456 Türen verfügt. Der Prinz wünschte sich bei diesem Besuch ausdrücklich, dass unser Dom so schnell wie möglich wieder nachts bestrahlt würde, woran auch gerade mit Nachdruck gearbeitet wird, sodass dies womöglich ab Ostern 2023 wieder das Panorama Kölns bei Nacht verschönern und vervollständigen wird, was von den Kölnern ganz besonders an Silvester vermisst wurde.



 

Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

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