Am gestrigen Montag gingen die Bauern deutschlandweit auf die Straßen, um gegeb geplante Kürzungen ihrer Subventionen zu protestieren
Zwar hat die Bundesregierung diese bereits teilweise zurück genommen, trotzdem sind die Landwirte auf die Strasse gegangen
Sicher auch um auf die Lage in der Landwirtschaft hinzuweisen und deutlich zu machen, dass ohne Landwirtschaft Nahrungsmittel importiert werden müssen.
Im Grunde geht es aber nicht nur um gekürzte Subventionen , sondern vor allem um eine fehlgeleitete Politik in Berlin
Nachdem eine Finanz Jonglage vom Verfassungsgericht gekippt worden war, fehlen Milliarden im Staatshaushalt.
Und für diese politische Fehlleistung müssen jetzt andere leiden
Der Gastronomie wurde wieder die volle Mehrwertsteuer auferlegt, was sicher zu einem starken Rückgang im Umsatz führen wird. Wenn der Mensch sparen muss, spart er zuerst an Vergnügungen, wie ZB lecker essen gehen
An den Bauernprotesten scheiden sich aber auch die Geister. Während viele sie begrüßen, als ein erster Schritt der Bundesregierung den Unmut des Volkes zu zeigen, sind andere erbost , weil die Bauern wegen gekürzter Subventionen auf die Straße gehen, also Hilfsleistungen, die nach Meinung der Kritiker ein Geschenk und nicht erarbeitet seien.
Und natürlich waren auch viele Pendler nicht amused, dass die Landwirte zum Teil den gesamten Verkehr lahm legten.
Ein Problem unserer Gesellschaft heute ist, dass Viele sich aufs Jammern verlegen egal ob die schlechte Wirtschaftslage und die Behinderung durch Protestierende im Verkehr.
Die Landwirte haben das gemacht, was eigentlich ganz Deutschland machen sollte. Auf die Straße gehen und unserer Regierung zeigen...
So nicht ---wir sind das Volk...und haben Euch gewählt!.
Fotos: Werner Scheurer
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