Die Geschichte der Kölner Ikone Trude Herr, die so viel mehr war als eine Ulknudel.
Geboren in einem Kölner Arbeiterviertel, träumt die junge Trude Herr von der ganz großen Bühne. Aber das Träumen reicht ihr nicht, und so sucht sie sich mit ihrem außergewöhnlichen Unterhaltungstalent einen Weg von der schäl Sick mitten hinein in die pulsierende Künstlerszene der fünfziger Jahre. Sie schließt sich einer Wanderbühne an, arbeitet als Statistin und als Bardame, bis ihr als weibliche Büttenrednerin endlich der Durchbruch gelingt: Trude Herr wird zur Ikone ihrer Zeit. Doch mit ihrem unvergleichlich entwaffnenden Humor schafft sie sich auch ein Korsett, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt ...
Marina Barth |
Am Kronleuchter hängen wir nicht immer. Wie Trude Herr die Welt sah |
Roman | 272 Seiten |
ISBN 978-3-7408-2252-1 |
16,00 € [DE] 16,50 € [AT]
Marina Barth, Jahrgang 1960, ist Kabarettistin und seit 2001 Chefin des Klüngelpütz-Theaters in Köln. Die Theater- und Buchautorin arbeitet zudem als Regisseurin, Moderatorin und historische Stadtführerin. 2014 schrieb sie ein Stück für das Kölner Hänneschen-Theater und begegnete dort der Protagonistin ihres ersten historischen Romans, »Lumpenball«, mit dem diese Reihe begann.
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