„Mit Stefano Russo konnten wir einen sehr jungen, talentierten Spieler von Waldhof Mannheim für uns gewinnen. Dass er sich für uns entschieden hat, freut uns sehr“, erklärt Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen: „Wir glauben, dass Stefano zu unserem Spiel sehr gut passt. Er kann als Sechser und Achter spielen, verfügt über all die Skills, die unser Spiel noch besser machen können. Wie viele unserer Verpflichtungen hat Stefano noch ein Riesenpotenzial, er ist erst 22 Jahre alt. Wir glauben, dass wir ihn noch weiterentwickeln können und er eine feste Größe bei der Viktoria werden kann.“
Der 1,84 Meter große Russo wurde im NLZ der TSG 1899 Hoffenheim ausgebildet, wechselte als U19-Spieler zum FC Augsburg und 2020 nach Mannheim, wo er über die zweite Mannschaft den Sprung zu den Profis schaffte. Seit seinem Debüt im April 2021 hat er bereits 47 Drittligaspiele für Waldhof Mannheim absolviert.
„Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe hier in Köln. Die Gespräche waren sehr angenehm, der Verein wirkt sehr familiär. Franz Wunderlich und Olaf Janßen hatten mich schnell von der Viktoria überzeugt, auch die Infrastruktur ist hervorragend“, erläutert Stefano Russo seine Beweggründe für den Wechsel auf die Schäl Sick. „Ich möchte mich hier weiterentwickeln und hoffe auf eine erfolgreiche Saison.“
Als Gegner habe er die Viktoria als „spielerisch immer sehr stark, eklig, sehr aggressiv im Anlaufen“, wahrgenommen, sagt Russo: „Man hat sich nie gefreut, gegen die Viktoria zu spielen – umso mehr freue ich mich jetzt, für diese Mannschaft spielen zu dürfen. Ich kann es kaum noch abwarten, mit den Jungs loszulegen.“
Arno Schmitz
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