Ein lauer Sommerabend, ein nicht ganz blauer Turm, nette Menschen und gute Stimmung und fertig ist das perfekte Ambiente für das 25. Jubiläum der Kölner Medienklaafer
Am 4. Juni 1997 in der „Schreckenskammer“ gegründet , war es jetzt Zeit kräftig zu feiern
Mit weiblicher Kreativität und Liebe zum Detail war es der Präsidentin der Medienklaafer Annette Pass, auch liebevoll * Die Baas* genannt, perfekt gelungen im Blauen Funken Turm einen Haus von Urlaubsfeeling zu erzeugen
Medienklaafer, Präsidenten der Gesellschaften und Pressevertreter waren zusammengekommen, um das Jubiläum zu würdigen
Ehrenbaas Georg Steinhausen hielt die Laudatio in bekannt humorvoller, launischer Weise, nicht ohne zu betonen, dass die Frauengruppe innerhalb der Medienklaafer immer größer würde, aber noch hätten die Herren die Oberhand
Er erinnerte an den Anfang der Medienklaafer, als zu jedem Stammtisch eine * Schwaadschnüss * gewählt wurde, die den Auftrag hatte den Abend zu gestalten
Natürlich gehören zu so einem Abend auch Ehrungen.
Stefan Dössereck und Jürgen Knaack, beide Gründungsmitglieder, erhielten eine Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft bei den Medienklaafern
Außerdem wurde Jürgen Knack gedankt für 25 Jahre ununterbrochene Schatzmeistertätigkeit und seine Gattin erhielt Blumen dafür, dass sie ihm in all den Jahren den Rücken gestärkt hatte
*Die Baas* bekam einen Blumenstrauß für ihr Engagement beim Ausrichten des Festes
Im Anschluss sprach Annette Pass die magischen Wort * Das Buffett ist Eröffnet*
Nachdem sich alle gestärkt hatten, erschien Medienklaafermitglied und Pressesprecher des Festkomitees Kölner Karneval Michael Kramp mit Tanja Holthausen und überbrachte die Glückwünsche des Festkomitees und für jeden Medienklaafer das Buch
* Alaaf mit Abstand* aus dem Marzellen Verlag
Der Höhepunkt des Abends war dann der Auftritt von JP Weber. Eine Mischung aus Rede, Comedy, Kabarett und Satire, spritzig, kreativ und auf den Punkt gebracht. Eines ist klar Joerg Paul Weber, der ein absoluter Vollblutmusiker ist, hat seinen Weg auch in der Rede gefunden. Absolut authentisch und immer aktuell.
Natürlich geht es ohne Musik nicht und er überzeugte mit seinem Können an der Flitsch, sang den Friedenssong *Die Hoffnung stirbt zuletzt* und brillierte in einem Duett mit Annette Pass, die früher Mitglied im Jugendchor Sankt Stephan war
Der einzige Fehler an den Auftritten von JP Weber ist, dass er so gut ist, dass man ihn nicht von der Bühne lassen möchte
Er wurde mit Bedauern und Standing Ovations verabschiedet
Der Abend klang gemütlich aus und sorgte für schöne Erinnerungen bei Jedem
Fotos © Joana Bodeit, Anna M. Drack
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